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Hier kann man das Programm "Thommis TeaTime" buchen!

0172-4115960
ahoi@thommibaake.de

 

Mein Name ist Thommi Baake und mein Name fängt mit einem T an. Zufall?

 

Als Jugendlicher begann ich mit zweifelhaften Tees, wie Wildkirsch oder Kiwi Erdbeer. Das waren Schwarztees mit Aromen. Inzwischen bin ich Tee-Sommelier: was für eine Entwicklung!

 

Dazwischen war viel Schönes. Eines Tages, in den 2010er Jahren, saß ich bei einer Tasse wohlschmeckendem, kräftigem, malzigem Assam und dachte vor mich hin: `Du brauchst ein neues Bühnenprogramm! Was für ein TEEma könntest Du behandeln?´ Ich nahm einen Schluck von meinem goldbraunen Assam und stockte. „Verdammt“, kam es aus mir heraus. „Tee!“ Drei Buchstaben und so viel VerHEIßung! Warum nicht ein Teeprogramm!?

 

 

 

Ich studierte viele schöne Teebücher, stöberTEE auf Internetseiten und kam zu dem Schluss, dass es gute und schöne Geschichten zum beliebTEEsten Heißgetränk der Welt gibt. Schön und gut! Warum nicht einen eigenen Teekosmos erfinden? Ja, warum nicht fantasieren und flunkern. Herausgekommen sind Geschichten, die teilweise so hätten stattfinden können...

 

Das Teeliteratur-Entertainment-Programm „Thommis Teatime“ entstand.

 



Neben den Geschichten erzählten (fiktive) Prominente von ihrem ersten Teeerlebnis (Ui, ein Wort mit drei E´s hintereinander): Schauspieler, Kostümbildnerinnen, Künstler, Fußballer etc.

Es gibt ein paar Lieder, die das Thema Tee behandeln. „Tea for two“, „Afternoon tea“ von den Kinks, „English Tea“ von Paul McCartney,
Aber es ist nicht das große Thema für Lieder. Also komponierte ich zwei Teelieder. Das reichte nicht und so textete ich Lieder um und erzählte, dass die jeweiligen Komponisten ein Teelied geschaffen hatten, jedoch merkten, dass man damit kein Geld verdienen könne. So entstand „Tea is groovy“, statt „Feelin groovey“ von Paul Simon oder „Dream a little dream of me“ wurde zu „Trink ´nen Tässchen Tee mit mir“.

In jedem Teebuch gibt es auch ein Teelexikon. Also dachte ich: `Ein Tee-ABC muss her!´Und so entstand auch da wieder eine eigene Welt: Kackteen, Mehrzahl von Der Kacktee (jugendsprachlich für schlecht schmeckende Tees).

Zitate, echte Informationen über Tee und dessen Geschichten und ein Quiz rundeten das Programm ab. Die Premiere fand ihm Museum August Kestner in Hannover statt. Ich hatte inzwischen so viele Teegeschichten geschrieben, dass innerhalb von sechs Monaten, ein halbes Dutzend „Thommis Teatime“ darbieten konnte.

Die Konsequenz der vielen Geschichten? Ein Buch! So entstand „Das heiße Teegebuch des Teeologen Thommi Baake“, dass im Berliner Periplaneta-Verlag erschienen ist.

Da war die Idee zu meinem Teefilm, an dem ich gerade arbeite, geboren. Ab dann filmte ich auf jeder Reise begeisterte TeetrinkerInnen und tolle Teeorte. Dazu kamen und kommen immer noch Fakten über Tee und Allgemeines zum Tee. Im November 2024 soll dann Premiere sein. Ich freue mich darauf!

 

Das Jahr 2024 hatte gerade begonnen, als ich mich entschlossen hatte eine Ausbildung zum Tee-Sommelier zu machen. Also, bei der „Berlin Tea Academy“ in Berlin angemeldet und fünf Tage mit netten, interessanten Menschen gelernt. Dann gab es eine schriftliche und praktische Prüfung. Es galt acht verschiedene Tees am Geschmack, der Farbe des Tee, der Blätter und am Geruch zu erkennen. Nach diesen Tagen, am Freitag Nachmittag, war ich also ein Tee-Sommelier. Was kommt als nächstes zum Thema Tee?

 

Dieses als verschollen-geglaubte Tagebuch, und hier wird schon im Vorwort geflunkert, wurde unter einem Teestrauch in Darjeeling gefunden. In einer Blechbüchse von einem Teepflücker. Über den Flohmarkt der Teestadt gelang es zum Verlag und dann wurde es endlich, nach lager Zeit, veröffentlicht.

Der Tee hat mich nie losgelassen. Das Teebuch, das Liveprogramm, was sollte noch kommen? Ein halbes Jahr vor dem Angriffskrieg Russlands war ich in Moskau. Ich fragte eine gute Freundin meiner Frau, die in Moskau aufgewachsenen war, ob sie einen schönen Tearoom kennen würde. Sie empfahl uns einen und erzählte, dass ein Techniker eines Theaters dort eine Teezeremonie abhalten würde. Wir bekamen einen Zettel mit der Adresse, einen Termin und die Telefonnummer von Max. In Moskau sind oft Häuser, Läden schwer zu finden. So groß ist die Stadt, dass sich manche Orte im Hinterhof eines Hinterhofs befinden. So auch der Tearoom „MoyChay“. Auf einem Industriehofgelände gingen wir an einer Schranke vorbei, nach ganz hinten, um die Ecke und da war ein Gebäude. Wir stiegen die Treppenstufen empor. Durch ein unpersönliches Treppenhaus gelangten wir im zweiten Stock in einen nicht gerade romantischen Flur. Vorbei an Türen hinter denen sich Kosmetiksalons und Toiletten verbargen, kamen wir an eine weiße Sperrholztür. An einem kleinen Schild konnte ich das Wort Caj (Tee lesen). Wir öffneten die Tür und vor uns befand sich ein romantischer Ort, ein wunderbar eingerichteter asiatischer Tearoom. Wir waren verblüfft!

Max vollführte eine Gong Fu-Zeremonie. Die war so faszinierend, das ich ihn fragte, ob ich das Ganze filmen dürfte.

Ich weiß es: Die Premiere meines Programmes „Thommis Teatime“ in englischer Sprache in London. Im bezaubernden „Teahouse Theatre“ am 4. Oktober 2024!